Hamburger Goldmandeln – Familientradition seit 1821 by produkttest-suite

Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts kosten Besucher die selbst gemachten Süßwaren bei Veldkamps, der ältesten Schaustellerfamilie auf dem Hamburger Dom.

Die Tradition und Rezepte gibt es heute noch.
Mittlerweile führt Tom Veldkamp die Gerd Brechelt KG und damit “Mutter Veldkamp”. Doch nicht nur als Schausteller haben sie sich einen Namen gemacht, sondern auch als Hersteller der Hamburger Goldmandeln. Die Idee zu diesen besonderen Hamburger Goldmandeln ist auf dem Heiligengeistfeld entstanden: Damit ehren sie, die Nachfahren von Anna Wilhelmine Catharina Veldkamp, ihre liebe „Mutter Veldkamp“ – eine Frau mit Gold im Herzen.
Über 100 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Zuckerwaren ist die wichtigste Zutat für diese knusprigen Hamburger Goldmandeln. Die frischen Mandeln werden nach einem alten, von Generation zu Generation weitergegebenen Familienrezept mit wenig Zucker gebrannt.
Als besondere Innovation werden ausschließlich spanische Bio-Mandeln mit Bio-Rohrohrzucker für die gebrannten Spezialitäten verwendet.
Die Nuss-Sorten sind für die vegane Ernährung geeignet, da sie viele Nährstoffe enthalten und ohne Konservierungsmittel, Aromen und Tierprodukte hergestellt werden.

Die Mandeln sind ohne Konservierungsstoffe mindestens 8 Monate haltbar und werden durch die Öko-Kontrollstelle (DE-ÖKO-009) beaufsichtigt.
Zum Andenken an Mutter Veldkamp schwenken sie die Mandeln in 22 karätigem Blattgold.
So wird aus einer Dom-Spezialität ein ganz besonderer und gesunder Luxusgenuß.

Fazit:

Liebt ihr auch den Duft von frisch gebrannten Mandeln auf den Weihnachts- und sonstigen Märkten?

Dieser Geruch zieht uns immer wieder magisch an und deshalb haben wir uns sehr über diese Testprodukte gefreut.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede so gravierend sein könnten, denn ich kann mit Abstand sagen, dass dies die leckersten Mandeln und Nüsse sind, die ich je probieren durfte.

Nicht nur der Geschmack auch die Konsistenz der Umhüllung sind einfach klasse. Oftmals sind diese ja ziemlich knackig um nicht zu sagen hart, sodass man Angst um seine Zähne haben muss. Hier stimmt einfach alles, die Zutaten und die knackige aber keineswegs zu harte Hülle.

Die Nüsse & Co. haben eine glänzende Farbe und der Geschmack ist vorzüglich – wir kamen alle zu dem gleichen positiven Testergebnis. Selten waren wir uns alle so einig, denn unsere Geschmäcker sind oftmals doch sehr unterschiedlich.
Ich könnte direkt ins Schwärmen kommen…

Als erstes haben wir die „normalen“ (sofern man diese so nennen möchte, denn die schon erwähnte Hülle ist phänomenal) getestet.
Wohldosiert selbstverständlich und unter meiner Aufsicht, denn bei so leckeren Süßigkeiten muss man gelegentlich eingreifen, damit man selbst auch noch was abbekommt.

Die müsst ihr wirklich mal probieren!

Die 3 in dekorativer Aufmachung befindlichen Luxussorten sind mittlerweile auch weit außerhalb von Hamburg bekannt und für viele als begehrtes Mitbringsel beliebt.

Die gebrannten Bio-Cashew mit schwarzem Sesam sind schon rein optisch ein Hingucker. Bisher kannte ich nur den hellen Sesam, welcher geschmacklich sich sehr von diesem schwarzen unterscheidet. Cashew und Sesam harmonieren perfekt miteinander und sorgen für den besonderen Kick – unglaublich lecker.

Die Mumbai Mandeln lassen schon auf dem Etikett erkennen, dass es sich um eine orientalische Würzung handelt.
Der Duft ist so intensiv, als würde man sich auf einem orientalischen Basar befinden – eine richtige Duftexplosion.
Der Geschmack ist außergewöhnlich, leicht scharf und würzig durch den Ingwer, die anderen Gewürze lassen sich ebenfalls gut herausschmecken.

Ein völlig neues Geschmackserlebnis – ebenfalls sehr wohlschmeckend.

Aber am meisten waren wir auf die absoluten Luxusmandeln gespannt – mit 22 Karat Gold – die echten Hamburger Goldmandeln.
Jetzt werden viele denken, Gold trägt man als Schmuck und isst es nicht.

Aber hier handelt es sich um ein völlig unbedenkliches Luxusprodukt, welches schon früher durch seine heilende Wirkung bekannt war.
Wobei es schon etwas Überwindung kostet, das wertvolle Blattgold zu verspeisen. Ich finde es fast schon etwas schade davon zu naschen.

Dies soll nicht heißen, dass es nicht schmeckt – im Gegenteil, fein abgestimmt mit einer Zimtnote sind sie ebenfalls sehr schmackhaft – aber dann ist das Gold halt auch weg.

Zusammenfassend kann ich bzw. wir die Mandel- und Nuss-Sorten bzw. Spezialitäten uneingeschränkt weiterempfehlen.

Sie sind nicht nur was fürs Auge, sie schmecken auch unglaublich lecker.

Die knackig, zarten Hüllen haben uns besonders beeindruckt, sie sind wirklich perfekt gelungen.
Ich kann euch nur empfehlen, das überaus leckere Sortiment selbst mal zu probieren oder zu verschenken.
Mit z.B. einem Glas Goldmandeln hat man ein besonderes Geschenk, über das sich bestimmt jeder freut.

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